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Irish Summer Breeze

 

 

Erlebe Urlaubsfeeling, Romantik, Drama, und sinnliche Liebesszenen. Alles vereint in diesem heiteren Roman unter der traumhaften Kulisse Irlands. Selbstverständlich mit Happy End Garantie!

 

Klappentext:

 

Sie wollte einen erholsamen Urlaub in Irland verbringen. Dieses hundsgemeine Lama samt seinem unverschämten Besitzer hatte sie nicht dazugebucht!

 

In June Mitchells Leben läuft alles schief. Freund weg, Job weg, kein Geld mehr. Als June von ihrer besten Freundin einen Urlaub in einem Bed & Breakfast in Irland geschenkt bekommt, fliegt sie spontan auf die grüne Insel, um endlich mal abzuschalten. Leider entpuppt sich die Reise als riesengroßes Fiasko. In der Unterkunft will man sie nicht haben. Dabei möchte sie doch nur dieses wunderschöne Fleckchen Erde erkunden und die malerische Landschaft genießen. Vor allem Kayden, der Mann mit den strahlendblauen Augen, will sie unbedingt loswerden − aber um das zu erreichen, muss er sie schon huckepack aus dem Haus tragen. Dieser arrogante irische Sturkopf lässt nicht locker. Frustriert gibt June auf und will schon abreisen, da ändert die Geburt eines Kälbchens plötzlich alles zwischen ihnen. Nicht zu fassen! Kayden kann tatsächlich charmant und zuvorkommend sein, und er verdreht June im Handumdrehen den Kopf. Leider vergisst June in ihrer Verknalltheit, dass sie schon immer Pech mit Männern hatte. Da kann der attraktive Kayden doch keine Ausnahme sein, oder? Und da war ja auch noch was mit diesem Lama …

 

 

LESEPROBE:

 

Hoffentlich kam mein betrügerischer Exfreund in seinem nächsten Leben als Klobürste zur Welt. Wütend kickte ich einen Stein ins Gebüsch, der am Straßenrand lag und zerrte meinen Koffer hinter mir her, während der Regen auf mich niederprasselte und mir unangenehm ins Genick lief. Der Fahrservice des Hotels hatte mich nicht wie verabredet vom Flughafen abgeholt, weshalb ich mangels bereitstehender Taxis zuerst den Bus nach Corph nehmen musste, und nun das letzte Stück zu meiner Unterkunft zu Fuß zurücklegen durfte, die irgendwo in der Einsamkeit lag. Ich sehnte mich nach Abgeschiedenheit, Ruhe und Entspannung. Bekommen hatte ich einen Gewaltmarsch durch Matsch und Schlamm. Seufzend betrachtete ich meine nagelneuen Sneakers, die nun nicht mehr schneeweiß, sondern verdreckt grau aussahen, sich mit Wasser vollgesogen hatten und bei jedem Schritt ein schmatzendes Geräusch von sich gaben. Ich bereute es bitterlich, heute Morgen von London nach Cork geflogen zu sein. Ausgerechnet Irland. Genau genommen hatte ich diese Misere meiner besten Freundin Harper zu verdanken. Okay, sie hatte es nur gut gemeint, als sie mir zu meinem morgigen, fünfundzwanzigsten Geburtstag eine Woche in einem Bed and Breakfast geschenkt hatte. Warum hatte ich mich auf diesen Urlaub überhaupt eingelassen, statt zu Hause in meiner gemütlichen Wohnung zu sitzen, meinen Liebeskummer in viel Weißwein zu ertränken und Schokolade in mich hineinzustopfen. Der Teufel sollte Brandon holen, der nicht nur mit mir Schluss gemacht hatte, sondern mich obendrein noch feuern ließ. Selbst schuld. Freunde hatten mich gewarnt: Kein Techtelmechtel am Arbeitsplatz, fang niemals was mit deinem Boss an. Aber ich, June Mitchell aus London, lernte eben immer nur auf die harte Tour. Das hatte ich nun davon. Statt durch den Großstadttrubel zu flanieren, latschte ich durch diese trostlose Einöde, tropfnass und frierend, ohne Beziehung und Job. Und sowas nannte sich Urlaub. Mein Leben war ein einziger Trümmerhaufen.
Zwei Scheinwerfer wurden sichtbar, ein Wagen kam auf mich zu.
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© Ute Jäckle